MVS ist eine Abkürzung in der Textilindustrie, die für „Murata Vortex Spinning“ steht. MVS ist ein Textilverfahren zur Herstellung von Fasern und Unterwäsche. Diese Technologie wurde erstmals von der japanischen Murata Machinery Co., Ltd. entwickelt und begann in den 1980er Jahren mit der kommerziellen Anwendung.
Das Merkmal des MVS-Textilverfahrens besteht darin, durch Spinnen von Garn in einem rotierenden Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit einen Mainstream zu erzeugen. Diese Methode unterscheidet sich von herkömmlichen Spinntechniken, bei denen typischerweise Fasern auf einer Spindel gedehnt und gedreht werden. MVS nutzt die Kraft des Luftstroms, um die Fasern aufzubrechen und zu drehen, um eine dünne und gleichmäßige Linie zu bilden.
Zu den Vorteilen der MVS-Technologie gehört die Herstellung gleichmäßiger, weicher und elastischer Produkte. Dieses Verfahren eignet sich besonders für die Herstellung von Sportbekleidung, Unterwäsche, Socken und anderen Textilien, bei denen Kleidungskomfort und Transparenz erforderlich sind. Darüber hinaus kann MVS auch verschiedene Faserarten effektiv mit den textilen Eigenschaften der Kokosfaser kombinieren.
Insgesamt handelt es sich bei MVS um eine fortschrittliche Textiltechnologie, die in der Textilindustrie häufig zur Herstellung hochwertiger Kollektionen und Stoffe eingesetzt wird.